Sie waren die Lieblinge der jungen Ravenation, der Albtraum des investigativen Partyjournalismus und die Kings of Shizehouse sowieso: Ilsa Gold, Österreichs legendenreicher und wohl irritierendster Beitrag zur elektronischen Musikgeschichte. 1993, als Techno dazu ansetzte, zum Sound des Jahrzehnts zu werden, werden Ilsa Gold gleich mit ihrer ersten Platte auf dem Wiener Mainframe-Label zu Shooting Stars der neuen Bewegung, nur um sofort darauf brachial selbstironisch mit dieser wieder abzurechnen, ob durch Happyhardcoreremixe von Peter Cornelius und Karel Gott oder einen genial legendär desaströsen Auftritt am Ravermekka Mayday. Die hohe Schule des Wiener Aktionismus als technodadaistischer Rave Event. >> wikipedia_ ilsa gold