Helfer Syndrom Als Helfersyndrom bezeichnet man ein Modell musikalischer Probleme, die häufig in sozialen Kultur­einrichtungen (wie Jugendzentren, kulturelle Plattformen, partei- und bankengeförderte Kunstprojekte, Kirchenchöre, interdisziplinare Sozialstudien, Proberäume) anzutreffen sind. Es wurde erstmals 1977 vom Musikanalytiker Malcolm McLaren in seinem Buch „Die hilflosen Helfer“ beschrieben und postuliert; es wurde bislang nicht empirisch bestätigt. (Dazu wird dieser Auftritt dienen.) Laut Musikpolizei hat ein vom Helfersyndrom Betroffener ein schwaches Mainstreamgefühl und ist auf seine Helferrolle fixiert; das Helfen wird zur Sucht. Seine Hilfsbereitschaft geht bis zur Selbstschädigung und Vernachlässigung von Genregrenzen und individuellem Hörvermögen; Dem Helfersyndrom liegt meist eine narzisstische Persönlichkeitsstörung zugrunde. Hilfe anderer bei seiner Mission lehnt er ab.

Design © CISADA