Drew Mc Dowall and Florence To pres. “Time Machines” A/V

 

 

Wie die Legende berichtet, wuchs Drew Mc Dowall in einer der sozialapokalyptischesten Gegenden Europas auf, in den zerfallenden Industriestadtlandschaften der Glasgower Suburbs. Zuerst fand er mit Punk einen Ausweg aus der gesellschaftlichen Gewalt und von dort zu Kollaborationen mit Throbbing Gristle, Psychic TV und später zu seinem einflussreichsten Projekt Coil. 


Florence To entwirft und produziert Klang- und Lichtinstallationen, v.a. architektonische Skulpturen an un- und untergenutzten Orten aber auch in Residencies oder für die Eröffnung der CTM in Berlin, kreativ und überraschend, vielleicht formlos im Sinne George Batailles, aber auch streng konzipiert mit einem Wissen etwa über Psychoakustik, Neurowissenschaften oder Körperresonanzen.

 Time Machines A/V ist eine Neuauflage, Intensivierung und Visualisierung des gleichnamigen inzwischen klassischen Albums von Coil durch Drew Mc Dowall und Florence To. Die vier Stücke der Aufführung sind vier Wunderwerken, nämlich chemischen Psychonarkotika und Halluzinogenen gewidmet. “4 Tones to Faciliate Travel through Time“, temporal and audiovisual Slips in Raum Zeit sind Thema und auch Wirkung der Stücke, audio tribalese primitiva aus einer der lange vergessenen westlichen Zukünfte. 

 

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