./studio3 - Institut für experimentelle Architektur - Universität Innsbruck

WHAT A WASTE!

Etwas als großer Trash, etwas als industrieller Haufen, etwas Lautes inszeniert zu einer Müllszene mit Dach. Aber wieso ein Dach, wenn du einen Hut haben kannst? #lebeleben
Es braucht einen Pausenhof. #donttry2hard Für den Tanzboden lassen wir den Trash auch mal stehen. Denke endlich an deine #worklifebalance. Sie haben zuckende Köpfe, tanzende Beine, surrende Ohren, der Tinnitus kann warten, aber morgen ist ja auch noch ein Tag. Die Einstufung eines Gegenstands als Müll erfolgt nicht aufgrund seiner objektiven oder inneren Beschaffenheit, sondern beruht nur auf sozialen, kulturellen und wissenschaftlichen Bewertungen 1. #fürimmerreich Heute nicht an morgen denken, gestern schon gar nicht. Jetzt die Kurve noch einmal kratzen. Wenn Abfall Materie am falschen Ort ist2, bringen wir ihn doch woanders hin. #Pensionsvorsorge Das geht einfach, wir müssen uns nur warm anziehen, die größte Jacke als Weltrekord wird helfen. Ende, Aus! – Nein, nicht Ende, es geht weiter. #auchimbauhauswirdgeweint 

1,2 Mary Douglas: Purity and Danger 

Gemeinsam mit 34 Studierenden realisiert das ./studio3, Institut für Experimentelle Architektur der Universität Innsbruck, für das Heart of Noise Festival einen Kiosk, der Sitzlandschaft und Bar, Skulptur und Stadtmöbel ist. Es wird mit Gefundenem und Recyceltem gebaut, setzen Objekte und Dinge in einen neuen Kontext und assemblieren eins zu eins. Das ./studio3 forciert einen kontinuierlichen Austausch mit der “realen Umgebung” und der Gesellschaft. Ein Ziel ist es, Forschungsinhalte angewandt zu erproben und zu evaluieren und in den Diskurs mit der Außenwelt zu bringen.

Verena Rauch, Teresa Stillebacher mit Studierenden des ./studio3