Alle paar Jahre ein Meilenstein. Nicht-ganz-so-extrem-viel Produzent Terrence Dixon steht medial manchmal ein wenig im Schatten der allgegenwärtigen großen Ikonen des Detroit Techno. 1994 etabliert er sich als Botschafter des Detroit Techno mit seinem Album Klassiker ‚Live in Detroit’. Im Jahr 2000 bringt ihn das deepe und berlinesk - dubbige ‚From the Far Future’ Album auf alle halbwegs geschmackssicheren Jahresauswahlen in der Musikwelt jenseits des Mainstreams. 2012 und einige erfolgreiche EPs später folgt ‚From the Far Future pt.2’, die Weiterführung des bereits perfektionierten Weges aus Repetition, Variation und Klangfarbe, lebendig, tief, hypnotisch und pulsierend. Seine Livesets liegen näher bei Moondog und Sun Ra als bei Jeff Mills, so schreibt die deutsche Kritik, und werden dabei getragen vom nicht enden wollenden Soundtunnel der klassischen Berlinerisch – Detroitschen Lehre des elektronischen Dubbings.